Krankheitsbedingte Ausfälle, hohe Fluktuation und mangelndes Engagement – das sind häufige Herausforderungen in Unternehmen. Sie belasten nicht nur einzelne Mitarbeitende, sondern beeinflussen die gesamte Unternehmenskultur.
Doch wie können wir ein gesundes Miteinander fördern, das Konflikte löst und die psychische Gesundheit stärkt?
Die zentrale Frage lautet:
Welche Unternehmenskultur wollen wir leben – und was brauchen wir, um das zu erreichen?
Viele Präventionsmassnahmen helfen zu Sensibilisieren, lehren Methoden für den Ressorcenaufbau und den Abbau von Belastungen. Achtsamkeit und Entspannung sind hilfreich, doch sie greifen zu kurz, wenn wir die tieferen Ursachen nicht angehen:
Innere Konflikte und Glaubenssätze beeinflussen unser zentrales Nervensystem und unser Verhalten stärker, als wir denken.
Mehr individuelle Ansätze: Maßnahmen wirken nicht, wenn sie nicht an den tatsächlichen Bedürfnissen der Mitarbeitenden ansetzen.
Der Druck „besser“ zu sein blockiert häufig mehr, als er hilft.
Oft wir das WAS in den Vordergurnd gestellt und das WIE vernachlässigt.
Tiefe Veränderung braucht Freude, nicht Druck. Gesundheitsförderung funktioniert nur nachhaltig, wenn sie mit Leichtigkeit und Freude verbunden ist.
Verbindung schafft Veränderung. Zuhören, MitarbeiterInnenpartizipation (was ein Wort ^^), und ein gemeinsames Verständnis schaffen – das sind die Grundlagen für gelungene Prävention.
An der Wurzel ansetzen. Glaubenssätze prägen unsere Entscheidungen und unser Stresserleben. Ohne sie zu hinterfragen, bleibt Veränderung oft unvollständig oder wird mit Hilfe von Umgangsstretegien wie z.B. Druck am Leben gehalten.
Theorie wird erlebbar. Du wirst spüren, dass Selbstfürsorge und Gesundheitsverhalten Freude machen. Vor allem aber, richteten sich die Inhalte an das Erfahren von Selbstwirksamkeit.
Kein Zwang, kein Druck, kein „Ich sollte mehr ...“ – stattdessen eine wertschätzende und unterstützende Atmosphäre, die Veränderungen ermöglicht.